<14.04.2017<

15.04.2017 Heligan


Wir fahren zu den Lost Gardens of Heligan. Schon am Parkplatz ist zu erkennen, dass es eine sehr große Anlage ist. Dank des schönen Wetters und des Osterwochenendes ist ordentlich was los. Nach der Kasse verlieren sich die Massen aber - und als die Kinder mit mir einen kleinen Nebenweg ausprobieren verlieren wir Susanne. Erst über SMS Nachrichten schaffen wir es uns wieder zu finden. Auf den Schreck gibt es erst mal ein Eis. Danach schauen sich die Mädels in einem Stall frisch geborene Lämmer und Schäfchen an. Bei der nächsten Picknick Gelegenheit stärken wir uns mit Sandwiches und einem Stück Kuchen. Susanne und Meriel gehen auf die Streichelweide um Nahaufnahmen von Schafen und Lämmern zu machen. Susanne hat dann genug und geht zurück zum Womo während die Kinder und ich noch in den Dschungel und dort über die Hängebrücke laufen.
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Ausgepowert fahren wir das kurze Stück zum herausgesuchten Campingplatz. Dabei kommen wir an keinem Lebensmittelladen mehr vorbei und der Laden am Platz öffnet erst in der Saison. Da unsere Vorräte erschöpf sind brechen wir nochmal auf. Oh hätten wir mal abgesattelt - denn die Straße ist malerisch aber wir müssen uns zweimal durch engste Ortsdurchfahrten quetschen bei denen nur noch extrem wenig Platz neben der Kabine bleibt!!
Endlich finden wir einen Supermarkt. Zurück fahren wir bewusst einen Umweg um die schmalen Stellen zu umgehen! Am Campingplatz genießen wir dann gegrilltes mit Salat bei schönem Ausblick und gehen spät ins Bett.
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16.04.2017 Artus


Wir fahren nach Tintagel - ein sehr touristisch orientiertes Dorf. Dafür dürften wir auf dem Parkplatz gegen Gebühr sogar offiziell über Nacht stehen. In Frankreich und Deutschland ist das zwar absolut üblich - in England leider exotische Ausnahme.
Wir bleiben beim ersten Pub hängen und genießen dort ein leckeres Mittagessen. Danach laufen wir an die Küste und schauen uns die Ruine an, in der angeblich Artus gelebt hat.
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Da es noch früh am Tag ist wollen wir die günstige Übernachtungsmöglichkeit nicht nutzen sondern in Richtung auf unser nächste Ziel fahren. Nachdem wir am Vormittag schon wieder ein paar sehr schmale Straßen erwischt haben gebe ich ins das Navi ein paar Wegpunkte entlang größerer Straßen ein. Das klappt auch bis kurz vor unserem Ziel, dem Campingplatz in Taunton. Da der dicht an der Autobahn liegt ging ich von einer stressfreien Anfahrt aus. Aber die letzten km landen wir doch wieder auf sehr schmalen Straßen bei denen teilweise die Büsche schon am Aufbau streifen. Einmal haben wir an einer sehr ungünstigen Stelle Gegenverkehr - mit wenig Begeisterung setzt die Engländerin ca. 1 km zurück bis wir aneinander vorbei kommen. Für uns wäre es auch nicht kürzer gewesen - mal abgesehen vom Problem so weit ohne Kamera zurückzusetzen - da die Ausweichmöglichkeiten hier sehr dünn gesägt sind. Entsprechend erleichtert sind wir, als wir endlich den Campingplatz erreichen. Zunächst sehen wir niemand mehr an der Rezeption, dann kommt aber doch noch jemand und weist uns wild gestikulierend auf einen bestimmten Platz ein. Nach dem Abendessen nutzt die Familie das kostenlose und im Gegensatz zu anderen Plätzen stabile WLAN.
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